Mineralien

Was sind Mineralien und wo kommen sie vor?

Spricht man im Zusammenhang mit der Nahrung von Mineralien, meint man in Wahrheit nicht die Mineralien, sondern die Mineralstoffe. Mineralien sind feste Aggregate, die oft Teil eines Gesteins bilden. Mineralstoffe hingegen sind chemische Verbindungen, die in Flüssigkeiten oder in Nahrungsmitteln gelöst sind. Diese sind für den Körper wichtig. Im Alltagsgebrauch wird jedoch statt Mineralstoffe regelmässig der Begriff Mineralien verwendet.

Mineralstoffe findet man in diversen Lebensmitteln sowie im Mineralwasser. Die Mineralstoffe gelangen durch die verschiedenen Gesteinsschichten, die das Wasser vor dem Erreichen der Quelle durchfliesst, in das Wasser. Dadurch hat jedes Mineralwasser bzw. jede Quelle eine andere Mineralstoff-Zusammensetzung.

Sind Mineralien Nährstoffe?

Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe. Der menschliche Körper kann sie nicht selbst herstellen, daher muss er sie durch die Nahrung aufnehmen.

Welche Mineralien befinden sich im Mineralwasser?

Ammonium , Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium, Calcium, Strontium, Mangan, Fluorid, Chlorid, Bromid, Iodid, Nitrat, Hydrogencarbonat und Sulfat

Jedes Mineralwasser weist eine andere Zusammensetzung der einzelnen Mineralstoffe auf. Das Schweizer Mineralwasser mit am meisten Magnesium ist mit 107 mg pro Liter Eptinger. Es ist zudem das Schweizer Mineralwasser mit den meisten Mineralien.

Auf die inneren Werte, also auf den Inhalt, kommt es an. Dass dies wichtig ist, wissen auch die Konsumentenmagazine und testen regelmässig Mineralwässer auf ihre Reinheit.

  • Perfekte Neutralität

    Ein hoher pH-Wert ist im Trinkwasser von Bedeutung, da seine Alkalität dazu beiträgt, den pH-Wert des Körpers wieder auf neutral (7.0) zu stellen und viele der sauren Elemente, denen wir täglich begegnen, auszugleichen. Mit einem pH-Wert von 7.0 ist Eptinger Mineralwasser weder basisch noch sauer, sondern absolut neutral und somit für den Körper besonders wohltuend.

  • Besonders viele Mineralien

    Der Körper benötigt zum Funktionieren Mineralien. Besonders im Eptinger befindet sich eine hohe Menge davon. Es ist das Schweizer Mineralwasser mit den meisten Mineralien. Wenn schon Mineralwasser, dann eines mit vielen Mineralien, oder nicht?

  • Magnesium & Calcium

    Zwei Schlüsselelemente im Mineralwasser sind Calcium und Magnesium. Bereits 1 Liter Eptinger deckt 28 % der empfohlenen Tagesdosis an Magnesium und ganze 60 % an Calcium. Das sind echte Top-Werte in der Schweizer Mineralwasserwelt!

  • Niedriger Natriumgehalt

    Im Idealfall kann ein Wasser einen hohen natürlichen pH-Wert aufweisen und gleichzeitig fast kein Natrium enthalten. In der Ernährung spielt eine natriumarme Kost bei der Behandlung von Bluthochdruck, bei Gewebswasseransammlungen (Ödemen; z.B. bei Herzmuskelschwäche, Leberzirrhose oder in der Schwangerschaft) sowie bei bestimmten Nierenerkrankungen eine wichtige Rolle. Das Trinkwasser sollte dabei einen niedrigen oder nahezu Nullgehalt an Natrium aufweisen. Eptinger Mineralwasser enthält nur 3.2 mg/l und ist somit für eine natriumarme Ernährung bestens geeignet.

  • Kein Nitrat

    Je niedriger der Nitratgehalt eines Mineralwassers ist, umso besser. Der aus dem landwirtschaftlichen Umfeld stammende Schadstoff sollte möglichst nicht im Wasser enthalten sein. Der Nitratgehalt von Eptinger Mineralwasser liegt bei einer nicht nachweisbaren Menge von < 0.1 mg/l, so dass es für alle sicher genossen werden kann. Zudem enthält Eptinger kein Uran.

  • Eptinger gründet tief

    Je tiefer eine Quellfassung ist, desto besser ist das Wasser von oberen Umwelteinflüssen geschützt. Eptinger stammt aus 417 m Tiefe! Es ist eine der tiefsten Mineralwasserquellen Europas und somit besonders geschützt.

  • Kein Trifluoracetat (TFA) in unseren Produkten

    Das Trifluoracetat (TFA) gilt bis anhin zwar als unbedenklich. Jedoch gehört dieser oft alsStabilisator verwendete chemische Stoff nicht ins Trinkwasser. Das Eptinger Mineralwasserweist eine nicht nachweisbare Menge TFA auf und hebt sich damit im Vergleich zu vielenanderen beliebten Mineralwasser in der Schweiz positiv hervor. Dies trifft nicht nur auf Eptinger, sondern auch auf unsere Cristallo-Produkte zu.

  • Keine Behandlung

    Eptinger wird nicht behandelt und benötigt auch keine Behandlung. Es ist von Natur aus 100 % rein. Das einzige, das gemacht wird ist die teilweise Entfluoridierung und das – je nach Produkt – hinzufügen von Kohlensäure. Alle Mineralien sind 100 % natürlichen Ursprungs.

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Eptinger Mineralien

Unser Körper kann Vieles, aber Mineralien herstellen, kann er nicht.

Mineralisation mg/l
Sulfat 1'352
Calcium 475
Hydrogencarbonat 280
Magnesium 107
Chlorid 4.4
Natrium 3.2
Flurid 0.6
Nitrat < 0.1
Total 2'222

Unsere Produkte

Alles beginnt mit einem Regentropfen.

  • Eptinger ist dank dem hohen natürlichen Anteil an Magnesium und Calcium das Wasser für Aktive und Sportler! Eptinger Mineralwasser unterstützt Ihren Körper mit wertvollen Mineralien und löscht zugleich Ihren Durst - die natürlichste Erfrischung auf Erden.

  • Das Schweizer Mineralwasser mit den meisten Mineralien entspringt im schönen Kanton Baselland. Aus einer der tiefsten Quellen Europas wird das Wasser in 417 Metern Tiefe gefasst. Das mineralienreiche Eptinger stammt aus den sanften Anhöhen des Juragebirges.

Welche Mineralien sind besonders wichtig für den menschlichen Körper?

Alle essentielle Mineralstoffe sind wichtig und haben eine Funktion im menschlichen Organismus. Da der menschliche Körper sie nicht selber herstellen kann, muss er sie durch die Nahrung aufnehmen. Bei einer ausgewogenen Ernährung sollte dies jedoch kein Problem darstellen. Folgend eine nicht abschliessende Aufzählung:

  • Calcium: Wichtig für den Knochenbau. Zum Beispiel enthalten in Nüssen, Broccoli, Spinat oder Mineralwasser.

  • Natrium: Wichtig für die Stabilisierung des Wasserhaushaltes. Zum Beispiel enthalten im Kochsalz (Natriumchlorid) und in kleineren Mengen im Mineralwasser.

  • Magnesium: Wichtig für die Muskelfunktion. Zum Beispiel enthalten in Hülsenfrüchten, Vollgetreide und Nüssen sowie in Mineralwasser

  • Jod (Spurenelement): Wichtig für die Hormonbildung in der Schilddrüse. Vor allem enthalten in jodiertem Kochsalz.

  • Eisen (Spurenelement): Ursache für die rote Farbe des Blutes und wichtig für den Sauerstofftransport. Zum Beispiel enthalten in Fleisch und auch in Hülsenfrüchten wie z. B. Bohnen.

Was sind Mineralien und Spurenelemente?

Die Mineralstoffe kann man in Mengen- und Spurenelemente unterteilen. Mengenelemente sind im menschlichen Körper in grösseren Konzentrationen vertreten (>50 mg/kg Körpergewicht) und müssen pro Tag auch in grösseren Mengen aufgenommen werden. Spurenelemente sind im Körper (mit der Ausnahme von Eisen) in kleineren Konzentrationen als 50 mg/kg Körpergewicht vertreten. Sie müssen daher auch bloss in kleinen Mengen vom Menschen aufgenommen werden.

Was sind essentielle Mineralstoffe? Weiter muss man zwischen essentiellen Mineralstoffen (=lebensnotwendige Mineralstoffe) und nicht essentiellen Mineralstoffen (=nicht lebensnotwendige Mineralstoffe) unterscheiden. Bei einigen Spurenelementen ist es noch ungeklärt, ob sie für den menschlichen Organismus essentiell sind, also eine Funktion im menschlichen Körper übernehmen, und wenn ja, wie gross diese Funktion ist.

Heute als essentielle Spurenelemente gelten: Iod, Mangan, Kupfer, Selen, Zink, Molybdän, Eisen, Chrom, Cobalt und Silicium

Essentielle Mengenelemente: Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium, Phosphor, Schwefel und Chlor

Welche Vitamine gibt es?

Vitamine sind im Gegensatz zu den Mineralstoffen organische Verbindungen. Wie die Mineralstoffe kann der menschliche Körper auch die Vitamine nicht selber herstellen. Er muss daher beides über die Nahrung aufnehmen. Die Vitamine und die Mineralstoffe spielen insofern zusammen, als die Vitamine dem Körper dabei helfen, die Mineralstoffe richtig zu verwerten. Momentan kennt man 20 Vitamine, von welchen 13 Vitamine als essentiell gelten. Oft nimmt der Körper nicht die Vitamine selbst, sondern Provitamine aus der Nahrung auf, welche er dann eigens in die entsprechenden Vitamine umwandeln kann.

  • Vitamin A, Retinol: U.a. gut für die Sehkraft. Ist in Milchfett und Fisch sowie als Provitamin in Gemüse wie Karotten oder Spinat enthalten.

  • Vitamin B1, Thiamin: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion, die Nerven und den Kohlenhydratstoffwechsel. Ist in Fleisch, Erbsen und Haferflocken enthalten.

  • Vitamin B2, Riboflavin: Wichtig für die Merkfähigkeit und die Konzentration. Ist in Fleisch, grünem Blattgemüse und Vollkornprodukten enthalten.

  • Vitamin B3, Niacin: U.a. wichtig für Haut und Nägel. Ist zum Beispiel in Fleisch und Hefe enthalten.

  • Vitamin B5, Pantothensäure: U.a. wichtig für die Wundheilung. Ist zum Beispiel in Weizenkeimen und Gemüse enthalten.

  • Vitamin B6, Pyridoxin: Gut für die Nerven und wichtig für den Eiweissstoffwechsel. Ist zum Beispiel in Kiwis und Kartoffeln enthalten.

  • Vitamin B7, Biotin: Gut für die Haut, Haare und Nägel. Ist zum Beispiel in Blumenkohl enthalten.

  • Vitamin B9, Folsäure: Gut für die Haut, wichtig bei Schwangeren. Ist zum Beispiel in Weizenkeimen und Kürbis enthalten.

  • Vitamin B12, Cobalamin: U.a. wichtig für die roten Blutkörperchen und die Nervenfunktion. Ist zum Beispiel in Fisch und Milch enthalten.

  • Vitamin C, Ascorbinsäure: Stärkt u.a. das Immunsystem. Ist zum Beispiel in Zitrusfrüchten enthalten.

  • Vitamin D, Cholecalciferol: Fördert die Calciumaufnahme. Wird bei Sonneneinstrahlung von der Haut produziert. Auch enthalten in Lebensmitteln wie fettreiche Fische.

  • Vitamin E, Tocopherol: U.a. wichtig für das Immunsystem. Ist zum Beispiel in pflanzlichen Ölen enthalten.

  • Vitamin K, Phyllochinon (K1) und Menachinon (K2): U.a. wichtig für die Blutgerinnung und für die Knochen. Ist zum Beispiel in Eiern und Grünkohl enthalten.

Einige Vitamine können durch Zubereitungsmethoden beschädigt werden. So können sie zum Beispiel durch Hitze angegriffen werden. Zu den hitzeempfindlichsten Vitaminen gehören Vitamine B1, B5 und C. Dies bedeutet aber nicht, dass die Vitamine beim Kochen der Nahrungsmittel gänzlich verschwinden; es wird lediglich ein Verlust verzeichnet. Je länger man die Nahrungsmittel bei hoher Temperatur kocht oder bratet, desto grösser wird der Verlust sein. Auch durch das Wasser selbst können Vitamine verloren gehen, denn viele Vitamine sind wasserlöslich. So wird ein Teil der Vitamine oft mit dem Kochwasser weggeschüttet. Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören alle B-Vitamine sowie Vitamin C. die Information über Lebensmittel, SR 817.022.16» und die «Verordnung des EDI über die Hygiene beim Umgang mit Lebensmitteln, SR 817.024.1».