Interview mit dem Geschäftsleiter Matthias Buchenhorner

Matthias Buchenhorner führt das Baselbieter Familienunternehmen mit seiner Frau in vierter Generation. Er ist der "Erfinder" von Baerg Goggi. Wir stellen ihm drei Fragen zum neuen Produkt:

1. Es gibt so viele Cola-Getränke. Warum sollte man Baerg Goggi kaufen? Der Wunsch nach regionalen und in der Schweiz produzierten Produkten ist vorhanden. Mit Baerg Goggi können wir diese beiden Bedürfnisse 100 %-ig erfüllen. Zudem schmeckt Baerg Goggi wirklich lecker.

2. Matthias, wie bist du auf die Idee mit dem Scherenschnitt-Design gekommen? Seit meiner Kindheit verbringe ich die Ferien oft im Berner Oberland. Dort sieht man viele Scherenschnitte. Als Schweizer Unternehmen wollen wir Schweizer Tradition, Schweizer Werte und Kontinuität verkörpern, und so habe ich mit meinem Team diese Idee umgesetzt. Unser Unternehmen befindet sich zwar nicht im Berner Oberland, aber die regionalen Traditionen der Schweiz gehören genauso zu uns und zu jedem anderen in der Schweiz.

3. Welche besondere Tradition hat denn das Baselbiet? Eine tolle Tradition ist beispielsweise der Banntag. An einem bestimmten Tag im Monat Mai, umschreiten die Bürger einer Gemeinde in mehreren Gruppen die Gemeindegrenze. Akustisch werden diese von Trommel- und Pfeiferklängen sowie vom Knallen aus Vorderladern und Guidenpistolen begleitet. Die Bürger des Dorfes, in Sissach und Liestal ausschliesslich Männer, schmücken ihre Hüte mit Flieder und laufen so die gesamte Grenze des Dorfes ab. Das Abschreiten der Grenze wurde damals getan, um zu kontrollieren, ob die Grenzsteine nicht mutwillig durch Nachbarn verschoben wurden. Die ganze Zeremonie endet mit einem grossen Volksfest im Dorf.

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